Optimierte Kundenbetreuung bei Schwab Offset

2020-10-27T15:06:37+01:0024/09/2020|ERFOLGSGESCHICHTEN|

Es war ein aufregender Moment für uns, als der Geschäftsführer von Schwab Offset, Herr Alexander Kimpel, sich für HYBRID Software entschied, um die digitale Umstrukturierung durchzuführen.

Für uns zeichnet sich dieses Projekt dadurch aus, dass nun alle ihre Abteilungen von der zentralen Anwendung von CLOUDFLOW profitieren und Kommunikation und Qualitätskontrolle effizienter geworden sind.

Wir freuen uns besonders, dass Schwab Offset heute ihren langjährigen Kunden einen besseren Service bieten kann als je zuvor!

Hier erfahren Sie mehr über ihre Erfolgsgeschichte:

Schwab Offset ist ein Unternehmen mit einer langen Tradition. Das Familienunternehmen im hessischen Hainburg besteht seit 1965 und ist seit 40 Jahren im Bogenoffsetdruck tätig. Neben klassischen Akzidenzprodukten wie Broschüren, Flyern und Kalendern gehören auch Poster und Plakate, Karten und Flugpläne, Faltschachteln, Displays und Schuber zum Produktportfolio der Druckerei.

Seit 2014 steht mit Alexander Kimpel das jüngste Familienmitglied an der Spitze des Unternehmens und treibt die „digitale Transformation“ voran, die überall diskutiert wird. Doch was sind die Voraussetzungen dafür?

„In einer Druckerei geht es heute nicht mehr nur um den Druck allein, sondern die Druckmaschine steht im Zentrum eines Ökosystems, dessen Komponenten aufeinander abgestimmt sein müssen und in dem die Prozesse effizient und möglichst nahtlos ineinander greifen müssen“, erklärt Alexander Kimpel. „Selbst wenn wir am Ende ein physisches Gut produzieren, ist es immer noch das Ergebnis eines weitgehend digitalen Prozesses“, sagt Alexander Kimpel. Und dieser Prozess wird nur dann effizient sein, wenn alle Beteiligten sauber miteinander kommunizieren, jederzeit gut informiert sind – und sich jeder auf seinen Kernbereich konzentrieren kann“.

Um den digitalen Prozess in seiner Gesamtheit steuern zu können, entschied sich Schwab Offset für den Ausbau der hauseigenen Druckvorstufe. Schnell wurde klar, dass dies nicht nur die Herstellung der Druckplatten, sondern vor allem die digitale Arbeitsvorbereitung selbst bedeutet und damit die Abstimmungsprozesse mit dem Drucksaal optimiert.

„Es wurde schnell klar, dass uns professionelle Werkzeuge fehlten, mit denen wir den gesamten Produktmix optimal vorbereiten konnten. Dies galt insbesondere für die digitale Druckvorstufe, in der alle produktbezogenen Informationen zusammenlaufen und in der alle inhaltlichen und qualitativen Anpassungen für den späteren Druckprozess direkt in den digitalen Daten vorgenommen werden müssen.

Auf der Suche nach einem geeigneten Werkzeug zur Bearbeitung der Druckbilder von komplexen Karten mit Millionen von Elementen sowie von Faltschachteln und Postern stieß Alexander Kimpel auf den PDF-Editor PACKZ von HYBRID Software.

Alexander Kimpel erinnert sich: „Im ersten Schritt suchten wir nach einer pragmatischen Lösung, um die grafische Verarbeitung in der Druckvorstufe effizienter und zuverlässiger zu gestalten. Nach einem Benchmark mit HYBRID Software war schnell klar: Genau das können wir mit PACKZ erreichen! Uns war aber auch klar, dass dies ein Umdenken erfordert und einen Lernprozess bedeuten würde. Deshalb haben unsere Anwender PACKZ zunächst umfassend qualifiziert und dann sukzessive in die Produktion eingeführt. Und wir haben dabei mehr gelernt, als wir eigentlich erwartet hatten“.

Es scheint die typische Erfahrung einer digitalen Transformation zu sein: Ist der Startschuss gefallen, entwickelt sich die eigene Perspektive selbständig. Einsichten führen zu neuen Ideen, Lösungsansätze werden entwickelt, überarbeitet und überarbeitet. Die Wahrnehmung des eigenen Prozesses verändert sich und hält selten inne.

„Es gibt wenige Themen im Unternehmen, die mir nicht am Herzen liegen“, sagt Alexander Kimpel. „In einem kleinen Unternehmen wie dem unseren sind alle wichtig und die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen ist sehr eng. Da liegt es auf der Hand, dass gerade ich als Geschäftsführer in jedem Bereich über ein stabiles Grundwissen verfügen und mich aktiv engagieren muss. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um konstruktive Fragen wie Wasseraufbereitung, Luftbefeuchtung oder Maschinenplanung handelt. Und ich wollte auch in den digitalen Prozess „eingebunden“ werden. Jetzt kenne ich mich also ziemlich gut mit der IT-Infrastruktur aus und unterstütze meine Kollegen beim Aufbau unseres digitalen Workflows“.

Um die abteilungsübergreifenden Prozesse und die Kommunikation zu verbessern, entschied sich Alexander Kimpel nach dem Erfolg mit PACKZ für die Implementierung von CLOUDFLOW. Bei dieser Entscheidung spielten mehrere Aspekte eine Rolle: „Wir hatten geplant, die Datenverwaltung im Unternehmen zu zentralisieren, um allen die Möglichkeit zu geben, einen schnellen Einblick in digitale Druckdaten zu erhalten und auch an Qualitätskontrollschritten teilnehmen zu können. Gleichzeitig wollten wir das Risiko von Missverständnissen und Fehlern reduzieren. Dank CLOUDFLOW haben wir jetzt eine direkte Verbindung zwischen Verarbeitung, Druckvorstufe und Drucksaal – jeder greift auf eine zentrale Plattform zu. Neben einer spürbaren Effizienzsteigerung hat sich dadurch auch das Verständnis zwischen den Abteilungen deutlich verbessert. Der eine hat nun eine bessere Vorstellung davon, was der andere braucht oder erreichen kann“.

Es ist kein Geheimnis, dass Familienunternehmen oft eine ganz besondere Bindung zu ihren Kunden aufbauen können. Schwab Offset ist da keine Ausnahme, bestätigt Alexander Kimpel: „Mit der Einführung von PACKZ und CLOUDFLOW können wir unseren Kunden jetzt einen besseren Service bieten als bisher. Wir sind schneller, zuverlässiger und vor allem transparenter geworden. Im nächsten Schritt werden wir CLOUDFLOW nutzen, um unsere Kunden direkt in den digitalen Prozess zu integrieren“.

Doch wo ist der digitale Wandel bei Schwab Offset jetzt? „Eigentlich hört sie nie wirklich auf“, bemerkt der junge Geschäftsführer. „Wir haben bereits einen langen Weg zurückgelegt, aber wir sind uns auch bewusst, dass wir gerade erst begonnen haben. Aber das liegt sicher daran, dass die Liste unserer Ideen fast täglich wächst und wir so viele Chancen und Möglichkeiten sehen, die wir angehen möchten. Deshalb bin ich froh, mit HYBRID Software einen Partner gefunden zu haben, der uns als echter Sparrings-Partner dienen kann und mit dem wir auf einer guten, persönlichen Ebene konstruktiv an der Entwicklung und Umsetzung unserer Ideen arbeiten können“.

Schließlich stellt sich die Frage: Muss ein Geschäftsführer in Zukunft auch die Skriptprogrammierung beherrschen? Alexander Kimpel lacht: „Das wird wohl eine Spezialität bleiben, aber solange es mir Freude macht und ich das Gefühl habe, dass ich damit etwas beitragen kann, tue ich es gerne!

Das Firmenprofil

  • Bogen-Offsetmaschine
  • Angebot: Akzidenzdruck, Verpackung, Tray, Display, Karten
  • Lange Firmengeschichte
  • Aktive Arbeit an der internen Optimierung durch digitale Prozesse
  • https://schwaboffset.de/
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